Kreativität ist eine Urfähigkeit der Menschen und kann gleichzeitig als eine der Kernkompetenzen des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die menschliche Informationsverarbeitung durch die explorativen und kombinatorischen Verknüpfungen in den neuronalen Netzwerken längst bedeutsame Parallelen zu einer statistischen Datenverarbeitung der KI mit dem Ergebnis von Innovation aufweist. Kann die KI das für Kreativität und Kunst so essentielle „divergente Denken“ auch vor dem Hintergrund eines hybriden und nachhaltigen Kunstschaffens und dessen Repräsentationsformen leisten? Dies ist nur eine der zentralen Fragen, die es in der mit Expert/innen besetzten Session zu klären gilt, insbesondere wenn das kreative Denken und Wirken künftig noch mehr als Motor von Entwicklung durch die KI unterstützt werden kann.
Diese zukunftsweisenden Herausforderungen werden diskutiert mit Prof. Dr. Rainer Wenrich, Prof. Dr. Daniel Eberhard, Dr. Theres Rohde und Dominik Eskofier.